Rückblick auf die Session 2016

Von Präsident Martin Kube

 

Den Elferrat haben wir Präsidenten schnell und mit zwölf Leuten zusammengestellt. Alle waren von Prinzessin und Hofi so bestellt.

Die Wagenbauer gaben schon im Oktober mit dem Wagen und der Lounge richtig Power. Prinzessin und Hofi haben im Sommer schon zusammen gehockt, denn die hatten auf UNDINE Karneval richtig Bock.

Elferratstreffen

2015-12-02-19-28-08Das erste Elferratstreffen war noch etwas gehalten, denn sie wussten noch nicht richtig, wie sollen sie sich verhalten. Wir Präsidenten haben euch erstmal viel erzählt und Zettel verteilt, zwischendurch ist auch einer zu den Getränken geeilt. Dann hat Jo den Riemen auf die Orgel gezwungen und wir haben euer Lied ein paar Mal gesungen. Zwischendurch haben wir uns immer wieder zum Singen getroffen und der Lüdellüt war auch immer offen.

Zum Fototermin waren alle schick, mit den neuen Mützen wart ihr der Hit. Der Fotograf hat alles gegeben, kein Bild war daneben. Auch die Bilder von Prinzessin und Hofmarschall waren da schon gemacht, die beiden haben ca. 2 Std vor euch ihr bestes Lachen mitgebracht. Auch dann haben wir noch das Lied gesungen und man merkte, es war nicht mehr so gezwungen. Stefan kam extra mit Blaulicht und hatte alles mit, Püppie bekam den Lüdellüt IV, danach wurde das Lied ein Hit. Auch hier gaben wir wieder Tipps für die Neuen, aber so richtig konnte sich über die keiner freuen.

2015-12-19-23-58-34Das nächste Treffen war im Waggon, da mussten einfach alle kommen. Alle haben was zu essen mitgebracht und dann haben wir die Aufkleber auf die neuen Orden gemacht. Ralf hatte die Jacken im Gepäck und den Pokal der Freude hat wieder geschmeckt. Auch in der WhatsApp-Gruppe wurde viel geschrieben und gefragt, aber Antworten zur neuen Tollität hatten wir Präsis nicht parat.

Dann ging nach zum Singen nach Wiedenbrück, alle sind etwas näher zusammengerückt. Große Texte hat Karsten mitgebracht, wir haben an alles gedacht. Nach 4-mal Singen war es schon durch und alle waren komisch ruhig. Zum Frühstücken haben wir auch einen Bäcker gefunden, so konnten wir Wiedenbrück ein wenig erkunden.

Über WhatsApp wurden zu Weihnachten wieder Tipps geschrieben, ich durfte auch ein „alle Jahre wieder“ in die Gruppe schrieben.

Dann kam der Samstag vor der Sitzung im Schafstall, das wird wieder lustig, klarer Fall. Alle waren da mit ihren Partnern, so konnten sich alle besser kennen lernen. Zum ersten Mal durftet ihr dann eure selbst gesungenes Lied hören und genießen, das war und ist richtig Klasse, das musste man an dem Abend begießen. Nach dem Essen wurde die Stimmung immer lustiger, nach Prinzentipps fragte garkeiner mehr. Anni war gut zufrieden und ließ sich vom Hausherr Schulte übers Parkett schieben. Den Vorstand vom Karneval haben wir auch geladen sowie auch vorgestellt und noch einiges erzählt.

Die Ehrenpräsidentin war natürlich auch da, sie konnte es kaum erwarten, als sie den tollen 11errat sah. Wenn die Sterne am Harberg funkeln wurde auch gehört, dass der Hofmarschall dabei ist, hat keinen gestört. Erdnuss-Zween wurde bei der Musik zum Lambi von UNDINE und Anni hatte immer noch Spaß in der Miene. Henning hat das Essen ohne kleckern geschafft, das hat selbst seine Mareike nicht gerafft. Der Kümmerling und Lüdelütt machte noch öfter die Runde und ein UNDINE Helau hörte man auch zur späten Runde. Karsten holte alle aufs Parkett, auch das Lied war immer noch perfekt. Das war wieder ein toller Abend mit viel Witz und guter Stimmung und kleinen Pins auf dem Fass, die waren am Sonntag weg, ganz schön krass. Aber auch die tauchten wieder auf und wir waren alle wieder gut drauf.

 

Galasitzung

Dann kam der Freitag, die Aula wurde geschmückt und dekoriert, alle waren involviert. Die Bühne wurde aufgebaut und die Tische wurden passend gerückt, ruck zuck was alles toll geschmückt.

Der 9. Januar war endlich da, die Stimmung und Nervosität ging hoch, das fanden wir wunderbar. Um 15 Uhr haben wir en Einmarsch geprobt, dann habt ihr euch im wahrsten Sinne des Wortes „Im Klassenzimmer ausgetobt“.

Der Saal war brechend voll und die Stimmung super klasse, bei passender Musik, feierte schon die Masse. Steffi ging an der Straße noch eine rauchen wegen der Aufregung und sah am offenen Fenster was bei ihrem Elferrat schon rundging. Keiner hat es geahnt oder gemerkt, dachte sie „dass ich eure Prinzessin werd‘“.

Dann eröffneten wir Präsidenten die Sitzung und der Elferrat kam fröhlich rein und viel Stimmung. Dann haben wir euch vorgestellt, was wir da alles gesagt haben, wird vorher nie erzählt. Euer Lied durfte nicht fehlen in dem Saal, die Stimmung stieg, es war schon phänomenal. Dann wurde es heiß, weil immer noch keiner einen Namen weiß. Ralf machte beide mit Mützen und Mantel schick, die Überraschung war ein Hit.

Foto: Sigrid u. Theo Himmel

Foto: Sigrid u. Theo Himmel

Endlich wurde das Geheimnis gelüftet und die Tür ging auf, alle schauten jetzt auf zwei roten blaue Mützen drauf. Bis man sah wer es war, genossen Prinzessin Steffi und Hofmarschall Evelyn das Bad in der Narrenschar. Sie wurden im Saal gefeiert und bestens empfangen, es hat echt gedauert, bis sie auf die Bühne sind gegangen. Birgit traute ihren Augen nicht, Schwesterherz als Hofi? Und ich wusste nix. Oben alle abgeklatscht, haben sie dann mittig Platz gemacht. Leicht nervös war Prinzessin Steffi, von so einem Empfang träumte sie nie. Evelyn der alte Bühnenhase war sehr froh, „Endlich wieder Karneval bei meinem Verein und das als Hofmarschall, ich bin so froh“.

undine2016-__5111

Foto: Sigrid Himmel

Sie haben es lange geplant und viel gedacht, natürlich haben sie ein eigens Lied mitgebracht. Das war prima gemacht und auch an Luftballons für ihren Elferrat, haben sie gedacht. Dann ging es endlich los, das Publikum feierte echt famos. Die Tanzgruppen und die Transvestiten waren der Hit, die tranken nur Cola light mit Strohhalm, wegen des Lippenstifts. Püppie war sofort verknallt, am liebsten hätte sie sich ein gekrallt. Von der Dachgesellschaft wurde viel über euch gesagt, auch das mit dem Senf hat Wolfgang sich gewagt. Den goldenen Prinzenorden hat die Prinzessin dann auch bekommen, Steffi war vor Aufregung immer noch ein bisschen benommen. Der Köbes brachte alle zum Lachen und ließ es richtig krachen.

Foto: Theo Himmel

Foto: Theo Himmel

Dann kam eine Dame die dieses Jahr jeder kannte. Madlyn im neuen Outfit. Henning seine Haare brachte sie wieder mit. Jo und Ralf waren froh, das nicht wieder eine Überraschung von ihr kommt. Aber kaum war die Musik an, kam die Überraschung mit Tütti prompt. Alle drehten ab, die Vorstellung war spitze und das nicht zu knapp. Jo und Ralf konnten jetzt auch lachen, ich hatte ja vom letzten Jahr noch was gutzumachen. Beide fanden Mathilda klasse und auch das Publikum, forderten eine Zugabe von der Frauenmasse. Die Sitzung ging dann leider auch mal vorbei, aber wir feierten noch bis kurz vor halb zwei.

Morgens eben wieder Klarschiff gemacht und dann zum Prinzenempfang zu Haus Wiese auf den Weg gemacht. Einmarschiert und Rabatz gemacht, alle haben ordentlich geklatscht. Prinzessin und Hofmarschall begrüßten jeden persönlich mit Küsschen, dann gab es erstmal was fürs Dürstchen.

dsc_1010Eure Lieder habt ihr dann auch zum Besten gegeben, die Gäste schauten nicht schlecht, dass sie das bei UNDINE durften erleben. Nach dem leckeren Essen haben Madlyn und Mathilda noch mal einen aufs Parkett gelegt, ViniX hat sich da auch nicht viel erotischer bewegt. Nach dem es dunkel war, gingen dann einige von der lustigen Schar. Nur drei Leute blieben noch da, bis auch das letzte Bier leer war. Zween übte schon Prinzengymnastik, die Fotos sind für die BEROZ fantastic. Sandra und Püppie machten noch Selfies, ca. 130 und Zween war an den Gläsern fleißig. Der Empfang war richtig toll, ok Zween, es war keiner voll.

 

Sitzungen

Dann ging es zur Sandkuhle, Außer Rand und Band, Altes blaues Viertel und zum Schienenstrang, auf allen Sitzungen hatten wir uns aufgeteilt und eine Menge FUN. Zur Prunksitzung mussten wir dann auch, das ist mittlerweile ein 10-jähriger Brauch. p1140639Prinzessin Steffi und Hofmarschall Evelyn durften auf der Bühne stehen, konnten im Scheinwerferlicht aber nicht sehr viel sehen. Prinzessin mit ihrer Höhenangst, hat dann Ihren Hofmarschall ganz vorne auf die Bühne gesandt. Wer wird die neue Tollität von der Stadt? Auf Grund der Tipps, wussten wir schon wat. Aus der Kiste sprang Prinz Ferdinand, den Hofmarschall haben wir sofort erkannt. Wir saßen wir hinten im Saal, leider haben wir auf die Platzwahl keine Wahl. Am Sonntag ging nach Ostendorf zum Prinzenempfang von Ferdinand und Ferdinand, viele haben unsere hübschen Mädels erkannt. Orden, Buttons, Pins Küsschen wurden oft getauscht, viele Gratulanten sind an uns vorbei gerauscht. Prinzessin Steffi und Hofmarschall Evelyn durften dann auch zum Gratulieren hin. Ein Frühstücksbrettchen gab es dann als Orden von der Stadt, der war zwar groß, aber er hat auch wat. Gegen 15 Uhr war dann Schluss, es gab kein Pils mehr, ein Zeichen das die Prinzessin nach Hause muss.

p1140770Auf Einladung von unserem Freund und Gönner Markus Harbrock sind wir am Montagabend bei ihm eingekehrt, der Stadtprinz mit Gefolge kommt zu Besuch, wer da kein Urlaub hatte, lag verkehrt. Man war das ein geiler Abend und ein paar lustige Stunden, viel Bier und Kümmerling durften den Abend abrunden. Hofsänger Rainhard sang wie immer tolle Lieder, auch die Flöhe kamen nieder. Prinzessin und Hofi haben noch unsere Vereinsorden übergeben an Ferdi und Ferdinand, auch da durfte ein Bussi nicht fehlen. Über den Abend brauch man nicht viel sagen, nächstes Jahr werden wir uns wieder hinwagen.

Freitags stand der Besuch bei den Wagenbauern an und leider konnte Stefan nicht mit ran. Große Augen wurden gemacht, an so einen tollen Wagen, hat keiner gedacht. Alle waren begeistert von dem Streitwagen und den Gäulen, als Steffi dann die Bewegungen noch sah, musste sie kurz und emotional heulen. Der Wagen war wieder eine Schau, da kam auf die Wagenbauer ein ganz kräftiges UNDINE Helau. Viele Fotos vom und auf dem Wagen wurden gemacht, Prinzessin und Hofmarschall ganz oben, war eine echte Pracht.

dsc_1262In der neuen Wagenbauer-Lounge wurde gegessen, getrunken, gesungen und gefeiert, immer wieder wurde mal laut gegeiert. Tütti hat auch eine rührende Rede gehalten und auch so gemeint, Steffi war leider schon zu Hause und hat nochmal im Bett geweint. Das zeigt, dass sie mit Herzblut dabei ist und die Zeit bestimmt nicht vergisst. Wenn am Harberg die Sterne funkeln durfte an dem Abend nicht fehlen, alle waren toll am Schunkeln. Karsten hat schon viele Fotos mitgebracht, das hätte auch keiner gedacht. Wegen Glatteis wollte keiner fahren, einige konnten sich einfach nicht trennen, von dem tollen Wagen. Der Abend war nicht kurz, Oli hatte wie jedes Jahr, leckeren Blutwurz.

 

Karnevalistisches Wochenende in der heißen Phase

20160204_180057Die tollen Bilder standen bei Holz, dem Optiker, die tollen Schaufenster waren ein echter Hingucker. Dort sind wir am Donnerstag dann eingekehrt, auch das war schön und nicht verkehrt. Leckereien und zu trinken gab es auch, wir schunkelten zu unseren Liedern im Karnevalsbrauch. Mit Musik und Viel Spaß gaben wir dort schon Gas. Jo war so entzückt, dachte sich bestimmt „auch Krombacher-Scherben bringen Glück“. Zu 18 Uhr mussten wir zur Knetebude am Rathaus, auch da gab es einen kleinen leckeren Schmaus. Mit Prinz Bernd und Hofmarschall, waren unsere Prinzessin und Hofmarschall ein Stimmungspaket, auf jeden Fall. Mit farbigen Sonnenbrillen und einer Menge Spaß, gaben wir in der Kasse Vollgas. Draußen hatte Püppy noch was in der Tasche und gab eine Runde für alle Munde, nur Evelyn sagte, „Püppie das weiße Zeug krieg ich nicht geschluckt“, da sagte Püppie dann auch mal keinen Muck. Einige sind noch nach Beckum und gaben dort Gas, wie man hörte hatten sie viel Spaß.

Die Wagenbauer durften zu ihrer Wagenbausitzung und steckten sich im Stiefel erstmal eine Grundlage in den Mund. Rösti sorgte für bunte runde Stimmung im Saal, man fand es sogar im Urinal. Die Sitzung war spitze, Stimmung fanden wir in jeder Ritze. Die Stadtorden habe ich entgegengenommen und jeder Wagenbauer hat ihn verdient und mit Stolz entgegengenommen. Prinzessin, Hofmarschall und ein Teil vom Elferrat sind fein essen gewesen, auch da war tolle Stimmung, nur ihr brauchtet keinen Besen. Wir sangen kräftig, standen auf Stühlen und Tischen, Bier gab es auch reichlich, wir durften nix vermissen. Tom bekam noch einen extra Orden verliehen, den Spaß hat er uns Gott sei Dank bei der nächsten Runde verziehen. Müde wurden wir an dem Abend nicht, auch die Pizza nach der Sitzung war ein Gedicht.

dsc_1336Dann kam der Stapellauf in der Halle, also mussten alle wieder früh raus aus der Falle. Die Halle schon vorher vorbereitet und den Wagen in Position gestellt, auf das der Vorhang bald fällt. Nikola hatte ihr Theke hingestellt für die Bömse und die tollen Kostüme, denn das macht sie toll, das ist ihre Bühne. Dann setze Schlinge unser Mann auf dem Trecker den Wagen ins Rollen, weil ihn alle sehen wollen. Da stand er dann in seiner ganzen Pracht, so ein geiles Teil, das hat kaum einer gedacht. Alle waren begeistert und haben applaudiert, die Prinzessin war etwas irritiert. Aber nun war der Moment endlich da, sie durfte mit Hofmarschall hoch und schaute schon auf eine kleine Narrenschar. Ein kräftiges UNDINE Helau rief sie hinunter, da waren alle wieder munter. Der Elferrat auch noch auf den Wagen gestiegen und dann wurden alle beweglichen Teile angetrieben. Das war ein Bild, alle waren fröhlich und gut drauf, und der Bonbonverkauf lief auch. Alle Wagenbauer nahmen vor dem Kolli Haltung an, jetzt war die Prinzessin und der Hofi dran. Für die fleißigen Jungs gab es einen tollen Orden, viel Lob und einen dicken Kuss, das ist einfach nach der Leistung ein Muss. Eine kleine Rede von Steffi und Evelyn war da auch noch drin. Natürlich durfte Nikolas Arbeit nicht fehlen und da durfte ich ein paar Takte zu erzählen. Einen Stadtorden hat sie voll verdient und auch bekommen, den hat Nikola dankend angenommen. Auch auf sie und ihr Team, den das wird Rosenmontag eine Schau, kam ein lautes UNDINE Helau. Die Würstchen und Getränke standen bereit und wurden verzehrt, eine Grundlage ist nicht verkehrt. Ein bisschen geschunkelt und gesungen, ein UNDINCHEN ist dabei entsprungen. Der Stapellauf uns auch gelungen.

Nun ging es nach Bockey zum NSV, auch das war eine Schau. Mit Prinz Liecke und Tuschi als Hofmarschall, hörte man den NSV im ganzen Saal. Eine tolle Sitzung konnten wir genießen und ließen das Bier auch kräftig fließen. Madlyn und Mathilda machten auch ne tolle Show, der ganze Saal tobte, da waren wir froh. Auch unsere Prinzessin und Hofmarschall mit den Präsidenten kam rauf, der Elferrat machte dann ein Stimmungsfass auf.  Eine kleine Rede haben wir gehalten auf die neuen Tollitäten von UNDINE und vom NSV, aber wir haben zwei richtige Power-Frauen. Orden getauscht und gebusselt, haben wir uns dann wieder zu dem tollen Elferrat gestellt. Lange haben wir da noch gefeiert, bis wir dann nach und nach zu unseren Betten sind geiert.

Sonntagmorgen stand der Gottesdienst dann an, um 9 Uhr treffen, wer hat das bloß gesagt, man, man, man. Einzug in die Kirche mit Pauken und Trompeten, leider waren nicht alle von UNDINE vertreten. Die Messe war lustig und gegen 10 Uhr wurden wir auch durstig. Nach dem Segen haben wir uns zu Haus Wiese begeben, ein kleines Frühstück heben. Um 11 ging es dann Richtung Rathaus los, aber was machte der Himmel bloß. Wenn die Römer marschieren, kann das mal passieren. Am Rathaus angekommen, hätten wir bei dem Schauer am liebsten wieder an einer Theke Platz genommen. Prinzessin und Hofmarschall oben auf der Bühne, bei dem strahlen, viel Bernd gar nicht so auf, der Hüne. Irgendwann kam dann auch der Strothmann und gab Bernd den Schlüssel, nun konnten wir nach Schulte an die Schnitzel-Schlüssel. Bisschen Pause tat ganz gut, für Beckum hatten dann alle wieder Mut. Getroffen oben Kliewe auf dem Platz, da machten die Kapellen schon richtig Rabatz. Runter zum Markt sind alle marschiert, der Stadtprinz wurde mit einem Hanomag schauviert. Das war auch ganz lustig, machten wir uns dann auf zum Mythos, wir waren alle durstig. Schön gefeiert und getanzt bis in die Nacht, dachten einige vielleicht,“ Wo war ich in der Nacht…“, aber wie heißt es so schön, aber Scheiß drauf Karneval ist nur einmal im Jahr.

 

Rosenmontag

Es kam der Tag wo alle drauf hin gefiebert, nein drauf hin gefeiert haben, das schon seit Tagen. Wenn Römer reisen, dann muss der liebe Gott mal heulen, deshalb trafen sich einige Wagenbauer morgens an der Halle zum Keulen. Den Wagen in Folie gepackt, damit die Überfahrt auch trocken klappt. Im strömenden Regen sind wir losgefahren, mit dicken Tropfen war der da oben nicht am Sparen. Als wir unseren Punkt erreichten und der Trecker stand, wurde unser Wagen auch unter der Folie super erkannt. Elferrat, Prinzessin, Hofi, Präsidenten und die geile Fußgruppe saßen im warmen unterm Hallenbad und machten sich für die geile Sache stark. Der Regen hörte nicht auf, alle waren nicht so gut drauf. Dann kamen alle zum Wagen und siehe da, keiner brauchte mehr einen Schirm tragen. Die Stimmung war sofort klasse und die Pferde galoppierten in der UNDINE Narrenmasse. Schöne Fotos mit allen zusammen wurden noch gemacht, Jo hat den Moppel ans Laufen gebracht. Das Wetter hält sich, wer hätte das gedacht.

img_8550Nun ging es endlich los, die Stimmung war riesen groß. Bömse, Popcorn und Törtchen flogen im hohen Bogen mit viel Rumskedi Helau und Prinzessin strahlte mit allen um die Wette, sie ist halt unsere vorderste Frau. Am Marktplatz war die Stimmung echt famos und die Blumen wurden wir mit Leichtigkeit los. Radio WAF hat tolle Worte für uns gefunden, die Fußgruppe mit einem dicken Lob mit eingebunden. Leichter Wind und Sonnenschein, so soll unser Karneval sein. Immer wieder ließen wir die Fußgruppe hochleben mit Rumskedi Helau, was Nikola mit ihrem Team gemacht hat, war einfach wunderbar. Dann ging es in die Pause von der geilen Sause. Dank Familie Sieveke gab es lecker warmes Essen und die Fußgruppe, hat locker auf dem Bordstein gesessen.

Wir packten den Wagen für die zweite Runde, plötzlich kam der doofe Hagel und der Regen für ‘ne viertel Stunde. Laut Wettervorhersage war ein Unwetter über Beckum, die Zugleitung ging schon rum. Mario sagte zu uns, Schluss aus die Maus, fahrt bitte schnell den Wagen hier raus. Im strömenden Regen mussten wir agieren, blöd das sowas musste passieren. Steffi konnte die Tränen nicht stoppen, aber die erste Runde war sowieso nicht zu toppen. Schnell den Bus bestellt und ab zum Igel, die Entscheidung haben wir schnell gefällt. Schlinge fuhr den komplett nassen Wagen nach Neubeckum und ich saß auf dem Klo rum. An der Halle angekommen, bin ich durchnässt aus dem Turm gekommen. Bei Sonnenschein den Wagen wieder rein, für Ahlen war der Wagen immer noch fein. Auf ne Bierlänge an die Heizung gestellt und den Wagen beguckt, leider sind alle Blumen kaputt. Im Igel ging es schon richtig rund, das Bier floss in Litern durch den Schlund. Tütti die arme Sau, konnte nicht mehr laufen, weil es zu oft unterwegs war, als erfolgreiche Mariechen-Frau. Immer wieder hörte man UNDINE Helau in dem Igel-Bau.

Einer stellte sich dann beim DJ vorne an den Tisch, Rolf war ja Wagenbegleiter, daher noch ganz frisch. Er machte im vollen Saal vorne im Bau, seiner Sandra einen Antrag, alle waren platt aber begeistert von der Schau. Sie konnte es nicht glauben in dem Augenblick, aber dann ging sie zu ihm mit schnellen Schritt. Großen Applaus konnten sie genießen, img_8597den Antrag mussten wir nun erstmal richtig begießen. „Wo war ich in der Nacht und wenn am Harberg die Sterne funkeln konnte man öfter hören, die Prinzessin ließ sich in ihrem Amt an dem Abend von keinem stören. Ne flotte Sohle hat sie mit einigen aufs Parkett gelegt und auch zum Piratentanz haben wir uns alle im Takt bewegt. Langsam wurde es leerer im Saal, aber das Dream-Team, Henning, Magnus und Stefan hatten noch richtig Power und feierten unsere Frauenpower. Irgendwann in der Nacht, hat auch der Igel zu gemacht. Magnus wollte mit dem Bus nach Haus, aber dann ging er zu Fuß und genoss beim goldenen M noch einen Mitternachtsschmaus.

 

Klingeldienstag ging es locker weiter, von Kneipe zu Kneipe feierten wir ganz heiter. Ob bei Samson im Pulver oder im Mythos, die UNDINE Truppe ist im Feiern ganz groß. Zum Sternenmarsch auf dem Markt sind wir um 17 Uhr losgegangen und die Kapellen, sind das spielen angefangen. Offiziell war dann Schluss, aber das Kolpinghaus ist danach ein Muss. Dort treffen sich alle Gesellschaften und Kapellen im Saal, die Stimmung ist irre und nicht fatal. Scp1150180hnell ein paar Tische in die Mitte und dann stand sie oben drauf mit Hofmarschall unsere Prinzessin Schnitte. Weiß-Rot holte alles aus der Lade, dass sowas mal vorbei ist, ist echt SCHADE. Ne Wurst geht immer auf dem Markt, danach haben wir uns in Pulver gewagt. Da drehte dann Prinz Standgas plötzlich auf und auf dem Tablet standen lecker Pilschen drauf. UNDINE Helau auf diese Runde, verweilten wir dort mehr als eine Stunde. Auch der Klingeldienstag ist mal um, Aschermittwoch war alles stumm. Dann habe ich Freitagsabend mal die Bilder im Netz angeschaut und komischer Weis, eine lustige Bildergeschichte über WhatsApp gebaut.

 

12417777_1000912099995755_8614294077753552947_nBeim Osterfeuer waren fast alle wieder da, Steffi und Evelyn knuddelten alle, wie wunderbar. Von euren T-Shirt-Abenden kann ich nichts sagen, weil wir Präsis da nichts zu suchen haben.

 

Auf dem Stadtfest haben wir die Prinzessin überrascht und auch vom leckeren Bier genascht. Sie hat sich gefreut und Kümmerling wurde auch verstreut.

Birgit lud dann alle ein, denn 49b feiert man nicht allein. Mit Geschenk und gute Laune waren wir da, auf Birgit gab es ein UNDINE Helau, das war auch klar. Nun sitzen wir hier in der Halle, die Pfannen fast alle. Bis jetzt war es ein toller Tag, Use Mia hätten wir gern gesehen, im Spagat.

 

Wir Präsidenten hatten und haben viel Spaß mit euch genossen, auch wenn es Rosenmontag hat gegossen. Einige Male werden wir noch zusammentreffen und die Flaschen messen. Am 11.11 geht’s in Beckum wieder los, ein Tag später wird in Roland die Stimmung ganz groß. Auf den tollen Elferrat, Hofmarschall und eine ganz tolle Prinzessin ist doch jetzt der UNDINE-Ruf drin.